Führen wollen, ist vor allem auch eine innere Einstellung. Es hat erst einmal nichts mit den Hard
Skills des Arbeitsalltags zu tun. Als gute Führungskraft geht es um die persönliche Kompetenz im Umgang mit den verschiedenen Bedürfnissen des einzelnen Mitarbeiters. Führen heißt aber auch, Mitarbeitern einen Rahmen zu geben, in dem sie wachsen können. Es muss Dir als Führungskraft ein ureigenes Bedürfnis sein, umsichtig zu Denken und Handeln. Du solltest daher auch mit "friedlicher" Kompetenz ausgestattet sein.
Als Führungskraft musst Du gewillt sein, ständig an Deiner eigenen Persönlichkeit zu arbeiten, damit Du dem Sinn von Führung gerecht wird.
Motivation bedeutet zunächst einmal, bewegen oder antreiben. Im Arbeitsalltag ist die freiwillige Motivation, das freiwillige bewegen oder antreiben von sich selbst und dem Mitarbeiter. Dabei ist eine Grundvoraussetzung für dich als Führungskraft, dass du dich auf dem richtigen Platz im richtigen Unternehmen befindest. Durch freiwillige Motivation enstehen Freiräume für deine Mitarbeiter. Sie fühlen sich abgeholt und können sich somit als Teil des Unternehmens fühlen. Durch diese Zugehörigkeit kann unter anderem auch die Leistungsbereitschaft des Einzelnen erhöht werden.
Zunächst einmal sind Emotionen nichts schlimmes. Sie sind das, was ein Lebewesen ausmachen. Es gibt die positiven und die negativen Emotionen. Und egal, welche gerade im Körper vorherrschen, sie leiten das weitere Verhalten eines Lebewesens. Als gute Führungskraft musst Du über die eigenen Emotionen und warum sie in einzelnen Situationen so oder so entstehen, genau bescheid wissen. Nur so bist Du als Führungskraft in der Lage, die Emotionen des Mitarbeiters zu verstehen und mit ihnen umzugehen.
Das heißt, dass es für Dich als eine gute Führungskraft wichtig ist, dass Du selbst eine gefestigte Persönlichkeit besitzt und an dieser auch immer wieder arbeitest.
Absichtslosigkeit bedeutet, keine Absicht zu haben. Man könnte auch sagen, dass es das Gegenteil von Zielorientiertheit ist. Als Führungskraft muss Du auch in der Lage sein, auf einen Mitarbeiter zuzugehen, ohne etwas berufliches von ihm zu wollen. Ohne persönliche Werte von mögen oder nicht mögen. Es geht rein ums menschliche Handeln. Wer menschlich handelt, handelt zwar bewusst, aber ohne feste Ziele. Kannst Du als Führungskraft also absichtslos mit Mitarbeitern umgehen, förderst Du das Vergnügen und die Leichtigkeit. Denn diese beiden Gefühle sollten in der Kultur eines jeden Unternehmens integriert sein, um dem Mitarbeiter das Gefühl von Willkommen-Sein zu vermitteln.
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